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breite thematische Angebotspalette, aus der nicht nur Schulen, sondern
auch Gemeinden und Jugendgruppen auswählen können. Heimbach
bekommt sehr oft die Erfahrung von Lehrerinnen und Lehrern gespie-
gelt, sie hätten neue Sichtweisen auf ihre Klassen gewonnen. „Sie erle-
ben ihre Kinder und die Klassengemeinschaft aus der Rolle des
Beobachters.“ Immer wieder berichten Gäste von dem, wie sie es nen-
nen, „besonderen Geist“, der in dem Haus herrscht. Dass hier Kinder
und Jugendliche geliebt werden, auch wenn sie Lärm und Schmutz
verursachen, merkt man an vielen Kleinigkeiten. „Sprich nicht über
Jesus, wenn du nicht gefragt wirst, aber lebe so, dass du gefragt wirst“,
ist nach Heimbachs Worten das Prinzip des Handelns.
Appetit ohne Grenzen
Neben den engagierten Referentinnen und Referenten hat nicht zuletzt
das Küchenteam großen Anteil daran, dass Kinder sich wohlfühlen.
„Die Köchinnen haben ein Herz für Kinder“, lobt Heimbach die Crew.
Auch wenn sich der Speiseplan von Woche zu Woche kaum unter-
scheide – „weil Kinder am liebsten immer Spaghetti hätten“ – wird mit
Liebe und großer Aufmerksamkeit gekocht. „Dass muslimische Kinder
bei uns Essen bekommen, das ihren religiösen Vorschriften entspricht,
ist klar.“ Spielen, toben, entdecken, sich inspirieren und begeistern las-
sen, sich schmutzig machen, zur Ruhe kommen und noch vieles mehr
kann man in dem Haus des Erzbistums in der Voreifel. Damit möglichst
vielen Kindern und Jugendlichen diese einst so selbstverständlichen
Freiheiten ermöglicht werden, gibt das Erzbistum aus kirchlichen Mit-
teln auf Antrag Zuschüsse für alle Gruppen, egal ob aus kirchlichem
oder sons-tigem Umfeld. „Damit bringt die Kirche auch zum Ausdruck,
wie wichtig es ihr ist, jungen Menschen die Schönheit der Schöpfung
nahezubringen und für die Notwendigkeit ihrer Bewahrung zu sensibi-
lisieren“, sagt Gabriele Heimbach. Diese Erfahrung machen auch Chi-
ara, Ibrahim und Kevin: Nachdem sie eine Viertelstunde verschwunden
sind, kommt das Trio hocherhobenen Hauptes und mit stolzgeschwell-
ter Brust zurück. In der Hand hat Ibrahim eine riesige Fasanen-Feder.
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Eine Woche kostenlos in der Bildungsstätte
Steinbachtalsperre
Zu einerWoche kostenloser Ferien mit Spiel, Spaß und Spannung
laden wir Familien ein, die sich normalerweise keinen Urlaub
leisten können. In der Zeit vom 15. August bis zum 19. August
bieten wir insgesamt 50 Personen mit Kindern ab sechs Jahren
eine abwechslungsreiche Zeit im Kinderzentrum des Erzbistums
Köln in der schönen Voreifel an. Auf unsere Gäste wartet ein
interessantes Ferienprogramm, das von den Referenten der Bil-
dungsstätte gestaltet wird.
Wenn Sie eine Familie kennen, von der Sie glauben, dass es ihr
guttun würde, einmal in Urlaub zu fahren, schreiben Sie bitte bis
zum 22. Juni und begründen Sie, warum gerade Ihr Vorschlag
den Zuschlag bekommen sollte. Alle Einsendungen werden ver-
traulich behandelt.
Bildungsstätte Steinbachtalsperre, Kinderzentrum,
z. Hd. Gabriele Heimbach,
Stichwort „SommerZeit“, Talsperrenstraße 90,
53881 Euskirchen-Kirchheim
E-Mail:
Seit 1954 ist das Haus Steinbachtalsperre in Betrieb. 1975 über-
nahm das Erzbistum Köln die Trägerschaft. 1993 wurde der auf
dem Areal liegende Zeltplatz vergrößert und mit einem neuen
Sanitärgebäude versehen. Nach der Grundsanierung und Erwei-
terung in den 1990er-Jahren wurde das Haus 1996 zum Kinder-
zentrum des Erzbistums Köln bestimmt.
Mehr Infos unter:
Beliebt bei Jung und Alt: das Küchenteam.
Möglichkeiten für sportliche
Aktivitäten gibt es reichlich.
